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Leistungen der Physiotherapie (Heilmittel) sind grundsätzlich Kassenleistungen und bedürfen einer ärztlichen Verordnung. Es ist jedoch möglich, therapeutische Anwendungen, gymnastische Behandlungen oder andere gesundheitsfördernde Leistungen privat zu erwerben. Hierbei werden wir mit gleicher Sorgfalt befundgenau beraten und Ihnen Heilmittelleistungen zur Verbesserung Ihres körperlichen Befindens empfehlen.

DIE ANWENDUNGEN

FÜR KÖRPERLICHES WOHLBEFINDEN

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Die Hot-Stone-Massage
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Die Massage mit heißen Steinen ist seit weit über 2.000 Jahren bekannt. Ihre Herkunft wird dem asiatischen Raum zugeordnet. Die Hot-Stone-Massage ist aber nicht nur in der chinesischen Medizin, sondern auch bei indianischen und hawaiianischen Schamanen tief verwurzelt.

Damals wurde den Steinen eine besondere, unsichtbare Heilkraft zugeschrieben, heute setzt man dagegen eher auf deren physikalische Eigenschaft, Wärme und Kälte speichern zu können, die bei der Linderung verschiedener Beschwerden hilft.

Dieses alte Wissen wurde Anfang der 90er Jahre wiederentdeckt und hat sich seither in Form der Hot-Stone-Massage zu einer der begehrtesten Entspannungstherapien entwickelt.

 

Bis zu 40 heiße, geschmeidige Lavasteine werden entlang der Wirbelsäule, auf die Energiezentren, in die Hände und zwischen die Zehen gelegt. Durch die Wärme in Verbindung mit intensiven Massagegriffen, die sowohl mit Händen als auch mit heißen Steinen durchgeführt werden, wird die Durchblutung stark angeregt, die Muskulatur besonders tief gelockert, Selbstheilungskräfte des Organismus aktiviert und es tritt ein überaus behagliches Wohlgefühl ein.

 

Durch die Intensität der Hot-Stone-Massage werden praktisch alle Systeme des Körpers

angesprochen. Die entspannende Wirkung des Massierens wird durch das tiefe Eindringen der Wärme noch verstärkt. Dadurch lösen sich Verspannungen, die Durchblutung wird verbessert und damit die Versorgung der Zellen mit Sauerstoff gefördert.

Neben den Wirkungen der eigentlichen Massage und der Wärme der Steine wirkt besonders der bewusst eingesetzte Temperaturunterschied anregend auf das vegetative Nervensystem.

Die Präventive Craniosacrale Entspannungsbehandlung
(abgeleitet aus dem Lateinischen von Cranium für Schädel und Sacrum für Kreuzbein)
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wirkt auf die anatomischen, physiologischen und funktionellen Zusammenhänge der sogenannten neurofaszialen Strukturen. Vom Cranium (Schädel, Gesicht) mit den Schädelnähten, Hirnhäuten und bindegeweblichen Aufhängungen des Nervensystems bis zum Sacrum (Kreuzbein) zirkuliert das Gehirnwasser (Liquor). Nachweislich begünstigend ist die Auswirkung der craniosacralen Einflussnahme auf die Gleitbewegung der Nerven in ihren Hüllen und auf das vegetative Nervensystem.

Aus dieser Kenntnis können zum Beispiel pseudoradikuläre Schmerzsyndrome, Hexenschuss, Ischialgien und Spannungskopfschmerzen behandelt werden.

 

Während dieser Anwendung kann man eine tiefe Entspannung bemerken, die während der gesamten Behandlung andauert und sich nach einigen Sitzungen auch im Alltag fortsetzen wird. Die präventive craniosacrale Entspannung kann körperliche Schmerzen, akute und chronische Krankheiten, emotionale oder psychische Störungen lindern oder sogar heilend darauf einwirken.

 

Strukturstörungen oder ernsthafte Erkrankungen sind von der Therapie ausgenommen. Eine Karenzzeit nach Operationen o.ä. im Behandlungsgebiet sollte vor jeder Behandlung individuell abgestimmt werden.

 

In einem persönliches Gespräch können Sie gern Möglichkeiten und Grenzen der Therapie erfragen.

Die Fußreflexzonenmassage
nach Hanne Marquardt
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Reflexzonenmassage an den Füßen ist eine Behandlungsform, die sich im Lauf von vielen Jahren aus altem Volkswissen zu einer exakt ausgearbeiteten Spezialtherapie entwickelt hat.

Es werden die Verbindungen zwischen den inneren Organen und entsprechenden Zonen an den Füßen genutzt, um ein höheres ganzkörperliches Wohlbefinden herbeizuführen. Die Reizgebung erfolgt durch definierte Druck- und Schiebetechniken auf den Reflexzonen des Fußes.

 

Die Fußreflexzonenmassage gilt als sogenannte Umstimmungstherapie. Ein Behandlungsverfahren, dessen Ziel darin besteht, die Körperreaktionen allgemein positiv zu beeinflussen oder das Immunsystem anzuregen.

 

So kann die Massage der Fußreflexzonen beispielsweise folgende Zwecke verfolgen:

Muskelverspannungen lösen

den Lymphabfluss in Armen und Beinen fördern

Schmerzen lindern

zu einem besseren Schlaf verhelfen

die körperliche Verfassung kräftigen

Das Schröpfen, Schröpfkopfbehandlung
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Das Schröpfen zählt zu den ältesten Therapieverfahren und wurde schon ca. 3000 v. Chr. auf einem mesopotamischen Arztsiegel dargestellt. Im klassischen Griechenland gab es sogar einen Gott des Schröpfens – Telesphorus – und die Schröpfglocke war Emblem der Ärzte. Auch im ägyptischen Altertum, in China und im indischen Ayurveda war das Schröpfen bereits Teil therapeutischer Maßnahmen.

Schröpfen zählt zu den aus naturheilkundlicher Sicht ausleitenden Verfahren (Ab- und Ausleitungsverfahren), deren Ziel es ist, schädliche Stoffe oder krank machende Substanzen aus dem Körper zu entfernen. Unterschieden werden blutiges Schröpfen, trockenes Schröpfen und die Schröpfkopfmassage. Beim Schröpfen werden unter Vakuum stehende Schröpfgläser auf die Haut, hauptsächlich auf den Rücken (seltener z. B. über der Leber, auf Brust, Bauch oder Oberschenkel), aufgesetzt.

Einerseits verbessert das Schröpfen die lokale Durchblutung, den Lymphfluss und den Stoffwechsel im behandelten Hautareal, lockert in der betreffenden Region Verspannungen und Verhärtungen (Gelosen) und kann Schmerzen lindern. Andererseits befinden sich am Rücken auch bestimmte Schröpfzonen, die als Reflexzonen gelten und mit inneren Organen und Organsystemen in Verbindung stehen. Diese können durch das Schröpfen positiv beeinflusst werden.

Außerdem wird durch das Schröpfen das Immunsystem angeregt und das Nervensystem harmonisiert (vegetative Umstimmung). Bei konstitutioneller Schwäche (Asthenie) kann das Schröpfen kräftigend und anregend wirken.

Das Kinesiotaping
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ist eine von Dr. Kenzo Kase aus Japan Anfang der 1990er Jahre entwickelte Klebetechnik mit einem längselastischen, atmungsaktiven Pflasterband. Es wird dabei vor allem die Reizreaktion der behandelten Hautpartie mit ihrer großen Rückkopplung auf nerval zugeordnete Gebiete in Muskulatur, Faszien und Gelenksystem genutzt, wobei die individuelle Beweglichkeit uneingeschränkt bleibt. Von großem Vorteil ist die problemlose Integration in Ihren sportlichen oder beruflichen Alltag.

Zwei bis vier Tage kann eine Pflasteranlage halten und die Muskelfunktion und den Stoffwechsel im Gewebe harmonisieren und damit zur Schmerzreduktion und zur Aktivierung der körpereigenen Heilungskräfte beitragen.

Das Material ist sehr hautfreundlich und kam bisher vor allem im Leistungssport zur Anwendung.

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